Dass der Trauring als das große Symbol der Ehe wurde, ist nicht schwer nachzuvollziehen. Der Ring ist das Symbol für Unendlichkeit. Er besitzt keinen Anfang und besonders kein Ende. Demnach perfekt für die Liebe. Jedoch galt die Liebe bekanntlich nicht immer als Grund zu heiraten. Die wenigsten Ehen wurden lange Zeit aus Liebe geschlossen. Früher hatten hauptsächlich nur die Frauen einen Ring an ihrem Finger als Zeichen der Zugehörigkeit ihres Mannes. Erst als die Ehen vorrangig aus Liebe geschlossen wurden, fingen auch die Männer an, einen Ring als Symbol ihrer Eheschließung zu tragen. Heutzutage ist der Ehering bei einer Eheschließung nicht mehr wegzudenken. Sehr häufig sind auch einmalige Gravuren im Inneren der Ringe enthalten, die noch einmal das gewisse persönliche Etwas in den Ring bringen. Da die Gravurtechnik immer filigraner geworden ist, wurde dies auch sehr viel leichter möglich als vor Hunderten von Jahren.
Und auch das Material hat sich stark gewandelt. Zu Beginn wurden die Trauringe nur aus Edelstahl gefertigt. Erst sehr viel später setzten sich Gold und Silber durch. Mittlerweile ist auch Roségold sehr im Trend. Die Edelmetalle sind sehr langlebig und spiegeln dadurch ebenfalls die Ungebrochenheit der Ehe wider. Denn wer eine Ehe eingeht, denkt schließlich nicht gleich an eine Scheidung. Es soll auch immer noch ein Bund für das gemeinsame Leben sein, der durch sämtliche Höhen und Tiefen führt. Der Ring soll dabei als Symbol der Eheleute stehen und immer bei ihnen sein.
Wer sich auf die Suche nach den perfekten Trauringen macht, kommt unweigerlich zu einem Juwelier. Dieser nimmt das genaue Maß der Verlobten und weiß am besten, welche Größe für welchen Finger passt und dies auch noch sehr lang. Bei einem etwaigen Kauf sollte immer eine Vergrößerung oder Verkleinerung der Ringe auch später noch möglich sein. Die Finger verändern mit der Zeit ihre Form, werden vielleicht schmaler oder breiter und der Ehering sollte in jeder Lebenslage passen. Mit der Zeit entstehen auch mögliche Macken an dem Ring oder er glänzt nach einigen Jahren nicht mehr so stark, wie zu Beginn. Auch hier bieten die Juweliere einen Schliff an, falls gewünscht und wem dies wichtig ist, sollte auf eine entsprechende Dicke der Ringe achten, damit sie nicht zu dünn werden, je öfter man sie schleifen lässt. Für einige Ehepaare sind allerdings eben die Macken und Ecken sehr besonders, da sie die Erfahrung und gemeinsame Zeit widerspiegeln und einen emotionalen Wert besitzen. Viele Frauen haben einen Diamanten oder Edelstein in ihrem Ehering eingelassen. Auch hierbei ist die Qualität besonders wichtig, damit er nicht zu unnötig beschädigt wird.
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